7.
Die
Geschichte
Rumäniens
ist stark vom Einfluss der
Römer
geprägt, was sich auch im Namen
Rumänien oder
Romania ausdrückt. Die auf dem Gebiet des späteren Rumänien ansässigen
Daker
werden
106 n. Chr. durch
Trajan in das
Römische Reich
eingegliedert und sprachlich sowie kulturell romanisiert.
271 wurden die römischen Truppen ans rechte
Donauufer
zurückgezogen. In den folgenden Jahrhunderten setzt sich unter
byzantinischer
Herrschaft das
orthodoxe
Christentum durch, was die
Kultur und
Mentalität der
Rumänen bis heute prägt.
Ein im Spätmittelalter entstandenes Fürstentum zwischen
Karpaten und
Dnjestr.
Der Ostteil (in der Landschaft
Bessarabien) bildet heute den Staat
Moldawien, der nach diesem Fürstentum benannt ist.
Der Westteil zwischen Karpaten und Prut gehört zu
Rumänien.
Auf
Rumänisch
heißt beides
Moldova.
Die
Bukowina (zu deutsch etwa
Buchenland) ist eine historische Landschaft in Südosteuropa. Die
nördliche Hälfte gehört zur
Ukraine und ist Teil des
Tscherniwezka Oblast.
Die südliche Hälfte um die Stadt
Suceava gehört zu
Rumänien. östlich der
Bukowina liegt die historische Landschaft
Bessarabien,
deren Hauptteil die
Republik
Moldawien bildet, nordwestlich davon
Galizien.
Suceava ist ein
rumänischer
Bezirk (Judeţ) in der Region
Bukowina mit der Bezirksstadt
Suceava
(118.670 Einwohner). Seine gängige Abkürzung ist SV.
Suceava ist die Hauptstadt des Bezirks Suceava in
Nordost-
Rumänien.